Béchamelsoße
Haltbarkeit & Lagerung

auch: helle Grundsauce
aktualisiert: 17/01/24
Lesezeit:  2 Min

Béchamelsoße, auch bekannt als weiße Grundsoße, ist eine der klassischen französischen „Muttersoßen“. Sie wird aus einer Mehlschwitze (Butter und Mehl) und Milch hergestellt und häufig als Basis für andere Saucen, in Aufläufen, Lasagne oder als Bestandteil verschiedener Pasta- und Gemüsegerichte verwendet.

Zutaten und Zubereitung von Béchamelsoße

  • Basiszutaten: Butter, Mehl und Milch.
  • Gewürze: Oft mit Salz, weißem Pfeffer und einer Prise Muskatnuss gewürzt.
  • Zubereitung: Butter schmelzen, Mehl hinzufügen und zu einer glatten Paste verrühren, dann langsam die Milch einrühren, um Klümpchen zu vermeiden. Die Soße wird bei schwacher Hitze gekocht, bis sie eindickt.

Varianten von Béchamelsoße

  • Käsesoße: Durch Hinzufügen von geriebenem Käse wird sie zur Käsesoße, ideal für Mac and Cheese oder Gratins.
  • Senf- oder Kräutersoßen: Durch Zugabe von Senf, Kräutern oder anderen Gewürzen lässt sich die Geschmacksrichtung variieren.

Haltbarkeit von Béchamelsoße

  • Béchamelsoße hält sich im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter 2-3 Tage.

Lagerung von Béchamelsoße

  • Im Kühlschrank: In einem luftdichten Behälter aufbewahren.
  • Einfrieren: Möglich, aber kann die Konsistenz beeinflussen.

Woran erkennt man schlechte Béchamelsoße?

  • Veränderungen in Geruch oder Farbe sowie Schimmelbildung sind Anzeichen dafür, dass die Soße nicht mehr gut ist.
  • Eine wässrige Konsistenz oder das Auftreten von Klumpen nach dem Aufwärmen können auf eine Qualitätsminderung hinweisen.

Béchamelsoße ist eine vielseitige Soße, die eine cremige Textur und einen sanften Geschmack zu vielen Gerichten beiträgt. Sie ist eine Grundzutat in vielen klassischen Rezepten und kann leicht an unterschiedliche Geschmacksrichtungen angepasst werden.